…endlich! Denn es hat gedauert: Im Herbst 2017 bekamen wir eine Spende der Landschaftsarchitekten Adler & Olesch. Diese war festgelegt auf die Verbesserung der Beleuchtung auf unserem Gelände. Schon seit langem geistert unserer Fußballgruppe und mir eine Flutlichtanlage durch den Kopf und wir machten immer mal wieder gedankliche Exkurse in die Finanzierung einer solchen. Der Exkurs war wirklich nur gedanklich, denn eine Anlage mit –idealerweise- vier Leuchten kam und kommt zu teuer. Nachdem Herr Temmesfeld mittels der Spende das Projekt „Licht“ ausgerufen hatte, dämmerte es mir nach dem Motto „klein anfangen“ und ich begann mit dem Einholen von Angeboten. Die Hardwarekomponenten waren relativ schnell gefunden, jedoch keine Firma, die uns zunächst den Mast aufstellen würde. Der ist 16m lang, zwei Meter davon stecken in der Erde. Meine Anfragen weiteten sich aus über Bayern, Thüringen, Sachsen bis Holland. Nach eineinhalb Jahren fand sich dann, sogar ganz in unserer Nähe, ein Betrieb, der den Mast Ende September positioniert hat. Am 18. Oktober nahm mich unser Hauselektriker, Michael Ziegler mit dem Kran nach oben und wir hängten die Leuchte an den Mast.

Ein paar Stunden später ging es nochmals nach oben und wir justierten das Licht dann letztendlich bei Dunkelheit. Es kann sich sehen lassen, leider nicht blendfrei, was an der Stellung des Mastes liegt. Aber nur durch das Aufstellen an einer Stelle, an der vorher eine Laterne stand, war das Projekt umzusetzen. Die Kicker sind trotzdem zum großen Teil begeistert, in der Winterzeit draußen spielen zu können.

M. Heuer, FZZ