Am Donnerstag, den 11. Oktober 18, wurde gefeiert. Das bbs nürnberg, Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte und die Nürnberger Wohn- und Werkstätten (NWW) wollten sich mit einem „Baustellenfrühstück“ auf dem Gelände des Busbahnhofes bei all den Menschen bedanken, die über Jahre hinweg maßgeblich am Umbau des Busbahnhofes zugunsten der Barrierefreiheit beteiligt waren. Es wurde eingeladen und viele sind gekommen. Bürgermeister Christian Vogel, die Herren Vogel, Gussner und Gösswein (SÖR), die Herren Borchers und Ebnet (VAG), Herr Roth und Frau Klebers (Planungsbüro PB Consult), Hr. Puff (BBSB) sowie Herr und Frau Schwab (Fa. Christian Schwab) mit ihren am Umbau beteiligten Mitarbeitern. Bürgermeister Christian Vogel und Herr Borcher betonten in ihren Reden die Bedeutung von Inklusion und der daraus entstehenden Notwendigkeit der Barrierefreiheit. Ein Thema, das auch in Zukunft Gewicht haben wird. Direktor Patrick Temmesfeld vom bbs nürnberg und die Leiterin des Reha-Bereiches, Ines Hübschmann, dankten in ihren Ansprachen allen am Prozess beteiligten Personen. Eine Zusammenarbeit, getragen von Respekt, Wertschätzung und gegenseitiger Unterstützung ist nicht selbstverständlich und deshalb auch wert, gefeiert zu werden. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des bbs nürnberg sorgten für das leibliche Wohl und nun war auch einmal ein Gespräch jenseits von Bauplänen möglich. Mitgefeiert haben blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler des bbs nürnberg und Beschäftigte der NWW, denn gerade für sie ist der umgestaltete Busbahnhof ein großer Zugewinn an Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Herzlichen Dank!

Text: Elisabeth Pohlmann