Förderzentrum

Kunst aus QuadratenDie Kunstgruppen der Klassen 7, 8a und 8b am Förderzentrum des bbs nürnberg beschäftigten sich mit dem Thema Kunst mit und aus Quadraten.
Als Projektarbeit gestalteten die Schüler:innen einen Künstlerwürfel und eine Skulptur aus Würfeln. Es fanden sich schnell Teams die sich motiviert ans Thema machten. Sie recherchierten über verschiedene Künstler wie Pablo Picasso oder Leonardo da Vinci, überlegten verschiedene Würfel und Gestaltungsmöglichkeiten und stellten die Kunstwerke in Partnerarbeit her.

Die Kunstwerke können in unserer PopUp-Ausstellung an der Pforte bewundert werden.

taff obent a f f ist der Titel und das Ziel unseres Pro­gramms: durch­setzungs­fähig, selbst­bewusst und kompetent werden im Umgang mit der Sehschädigung und damit der Teilhabe an Bildung und am gesellschaftlichen Leben ein Stück näher kommen.

Das aktuelle Fortbildungsprogramm für das Schuljahr 2021/22 liegt nun vor.

Anhänge:
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Schuljahr 2019/2020

Name Vorname Tag Zeit Ort
Alberter Stefanie n.V.    
Bachl Margarete Dienstag 12:15-13:00 LZ
Berger Christiane Dienstag 08:45-9:30 LZ
Birn Julia Montag 11:30-12:15 LZ
Böhm Dominique Montag 11:30-12:15 LZ
Brandenburger Stefan Montag 08:45-9:30 LZ
Brieger Ellen Donnerstag 9:50-10:35 LZ
Brieger Martin Montag 10:35-11:20 LZ
Bromberger-Hochstrat Anja Donnerstag 10:35-11:20 LZ
Cordasco-Strauß Paolo Montag 10:35-11:20 LZ
Dagner  Heike Donnerstag 11:30-12:15 LZ
Diegruber Julian Freitag 09:50-10:35 LZ
Fink Petra Mittwoch 08:45-9:30 LZ
Frey Andrea Montag 9.50-10.35 LZ
Görlach Ramona Dienstag 11:30-12:15 O131
Habla Gabriele n.V.    
Held Margit Montag 12:15-13:00 LZ
Hölle Alexander Freitag 12:15-13:00 O117
Hollederer Martha n.V.    
Jeremku Anja Freitag 8:45-9:30 LZ
Kantor Esther-Sophia Donnerstag 8:45-9:30 LZ
Kohler Judith Donnerstag 9:50-10:35 LZ
Köttig   Beate n.V.    
Lilienberger Sonja Dienstag 9.50-10.35 E 56
Meyer  Jutta n.V.    
Nickel-Bielaczek      Kerstin Freitag 9:50-10:35 LZ
Paetz Diana n.V.    
Perrey   Karina Mittwoch 13:00-14:00 LZ
Pieper Sandra n.V.    
Pilz Manfred Mittwoch 13:00-14:00 LZ
Rawohl Johanna Montag 12:15-13:00 LZ
Richter Martina Dienstag 12:15-13:00 E29
Röhn Thomas Freitag 09:50-10:35  E 61
Runge Marion Donnerstag 9:50-10:35 O124
Schmidt Andrea Dienstag 08:45-9:30 LZ
Setzer Marika Dienstag 12:15-13:00 LZ
Stancioiu Marietta n.V.    
Storch  Beate n.V.    
Wallouch Eberhard Donnerstag 10:35 - 11:20 LZ
Zimmer Stefan Montag 11:30-12:15 E55

2020 03 26 SportcampRegenEine unvergessliche Woche im Bayerischen Wald erlebten die Klassen BS6 und S6 vom 02. bis zum 06. März 2020 im Sportcamp in Regen. Neben Teamsportangeboten zur Förderung des Gruppenzusammenhaltes, gab es eine Fackelwanderung, Hallen-Biathlon, eine GPS-Tour und einen Ausflug in den Nationalpark.

Mit meiner Sehbehinderung konnte ich eigentlich nicht gut umgehen, bis ich an diese Schule gekommen bin. In meiner alten Schule wollte ich immer "normal" sein, eben wie die anderen. Ich wollte nicht, dass jemand etwas über meine Sehbehinderung wusste.
Nach der Hälfte der sechsten Klasse habe ich dann an das bbs nürnberg gewechselt und meine Noten wurden wieder viel besser. An dieser Schule habe ich auch schnell sehr gute Freunde gefunden und die Lehrer haben mich akzeptiert, so wie ich bin. Hier habe ich gelernt, dass es nichts Schlimmes ist, sehbehindert zu sein. Ich habe angefangen meine Sehbehinderung zu akzeptieren und habe die Hilfsmittel, die mir angeboten wurden genutzt. Mein Selbstvertrauen wurde wieder hergestellt und ich habe hier meine Stärken und Schwächen erst richtig kennen gelernt.

Ich habe eine Sehbehinderung mit einer starken Gesichtsfeldeinschränkung. Verschiedene Hilfsmittel können mir helfen, trotzdem zu Recht zu kommen. Das Schulhaus ist sehr gut beleuchtet und Kontraststreifen an den Treppen sind auch eine prima Hilfe für mich. Ich habe Probleme am Busbahnhof, im Zug, am Hauptbahnhof Nürnberg usw. Die größten Schwierigkeiten treten bei mir in der Dämmerung und in der Dunkelheit auf, weil ich auch nachtblind bin. Deshalb mache ich mit meinem Mobilitätstrainer Stocktraining in der Dunkelheit, um mich besser zurechtfinden zu können.

Es kommt immer mal wieder vor, dass man sich denkt: "Warum bin gerade ich sehbehindert?" Aber im Großen und Ganzen setzt es mir nicht zu. Ich komme gut zurecht und versuche, so weit es geht, meine Sehbehinderung zu kompensieren und meist funktioniert es auch.

Bevor ich in das Förderzentrum Förderschwerpunkt Sehen gegangen bin, war ich auf einer städtischen Realschule. Auf einer normalen Schule hast du so gut wie verloren, wenn dir nicht geholfen wird, man in der 3. Reihe sitzt und auf eine ungewischte und beschmierte Tafel oder einen Projektor schauen muss.
Im alltäglichen Leben habe ich natürlich genug Nachteile. Wo ich mich zum Beispiel schwer tue, ist, wenn aus der Ferne jemand meinen Namen ruft und ich nicht sehe, wer es ist und ob ich ihn überhaupt kenne. Oder wenn ich zu meiner Lieblingsbeschäftigung ins Stadion gehe und dem "Club" zuschaue, dann reicht meine Sehkraft einfach nicht übers gesamte Feld. Ein kleines Problem ist auch, wenn beim Fußballspielen der Ball weit aus der Luft kommt. Genau einzuschätzen, wo er aufkommt, ist mir nicht möglich. Den Ball kann ich erst sehen, wenn er kurz vor mir ist.

An unserer Schule komme ich mit meiner Sehbehinderung gut klar, da ich ein paar Hilfsmittel wie beispielsweise eine Tafelkamera oder Lupen habe. Meine Lehrer wissen, dass ich sehbehindert bin und helfen mir auch. Sie vergrößern mir Texte und Proben, schreiben auf eine frisch gewischte Tafel und helfen mir, wenn ich Bilder nicht erkennen kann. An unserer Schule gibt es natürlich Blinde und Sehbehinderte, aber es gibt auch normal sehende Schüler. Sie helfen uns auch, wenn wir etwas nicht erkennen können. Als ich früher auf einer Regelschule war, beachteten die Lehrer meine Sehbehinderung nicht. Ihnen war es egal, ob ich etwas erkennen konnte oder nicht. Sie konnten und wollten es nicht nachvollziehen, wie es ist, sehbehindert zu sein. Außerhalb der Schule komme ich auch gut klar. Manchmal passiert es, dass ich etwas nicht finden oder erkennen kann. In solchen Situationen frage ich einfach jemanden. Meine Freunde kennen mich und wissen, dass ich sehbehindert bin. Sie berücksichtigen es und helfen mir. Wenn ich neue Leute kennenlerne, fällt es ihnen erst mal gar nicht auf, meist fragen sie mich nach einer gewissen Zeit, warum meine Augen zittern oder wieso ich manche Dinge nicht richtig erkenne. Also erkläre ich ihnen, was los ist und wieso es so ist. Die meisten verstehen mich oder sie versuchen es zumindest. Viele Leute fragen wie ich sehe.
Das ist jedoch schlecht zu erklären, da ich ja nicht weiß, wie sie sehen und es für mich normal ist schlechter zu sehen. 

 

2020 01 21 Danke SpendeDer offene Ganztag am bbs nürnberg hat sich über die großzügige Spende der Kolleginnen und Kollegen der Polizeihubschrauberstaffel, Außenstelle Roth, sehr gefreut. Bild: Schülerinnen und Schüler haben zusammen ein Bild gemalt, welches verschiedene Autos, Menschen und eine Hubschrauber zeigt.

Seit vielen Jahren nehmen wir in unsere fünften Klassen Schülerinnen und Schüler ohne Förderbedarf Sehen auf.

Hiermit bieten wir Schülerinnen und Schülern, die die 4. Klasse der allgemeinen Grundschule erfolgreich besucht haben, die Möglichkeit des gemeinsamen Unterrichts mit sehbehinderten Schülerinnen und Schülern in der Haupt- und Mittelschulstufe des Förderzentrums Förderschwerpunkt Sehen am bbs nürnberg.

Seit vielen Jahren nehmen wir in unsere fünften Klassen Schülerinnen und Schüler ohne Förderbedarf Sehen auf. Aufgrund des Engagements der gesamten Schulfamilie sind wir als Schule mit dem Profil Inklusion ausgezeichnet worden. Wir bieten Schülerinnen und Schülern, die die 4. Klasse der allgemeinen Grundschule erfolgreich besucht haben, die Möglichkeit des gemeinsamen Unterrichts mit sehbehinderten Schülerinnen und Schülern in der Mittelschule des Förderzentrums Förderschwerpunkt Sehen am bbs nürnberg.

Plant for the PlanetAm Dienstag, den 6. Dezember 2011 hat die Klasse S7 gemeinsam mit dem zuständigen Förster Herrn Zollet eine Baumpflanze-Aktion durchgeführt. Wir gingen gemeinsamem mit einer Reporterin der Nürnberger Nachrichten zu einem Waldstück, nähe Jauerstraße. Dort pflanzten wir 74 Kirschbäume. Solche Aktionen sollen in Zukunft durch die Arbeitsgruppe „Plant-for-the-Planet“ wiederholt werden.