Die Kolleginnen und Kollegen der Frühförderung besuchen den Reha-Bereich. Zusammenarbeit und Austausch verschiedener Fachbereiche bereichern, da wird niemand widersprechen. Oft fehlt dazu die Zeit oder die Gelegenheit. Am Mittwoch, den 5. Februar, hat es aber geklappt. Fünf Kolleginnen und ein Kollege wollten gemeinsam mit den Reha-Lehrerinnen den Bereich der Lebenspraktischen Fähigkeiten unter die Lupe nehmen. Es ist ein Bereich, der auch im Rahmen der Frühförderung eine große Rolle spielt, da hier bereits viele motorische und kognitive Grundlagen geschaffen werden. Entsprechend vielfältig sind die Fragen.

In welchem Alter kann das Essen mit dem Besteck geübt werden?

Können Vorschulkinder die Schleife binden?

Was kann ich machen, wenn ein Kind nicht gerne tastet?

Lernen soll Spaß machen, spannend sein und nicht überfordern. An verschiedenen Stationen konnten die Kolleginnen unter der Augenbinde Anregungen zur spielerischen Förderung ausprobieren - und Spaß war auch dabei. Die Selbsterfahrung unter der Augenbinde „öffnet wieder die Augen“, denn so einfach war das Alles dann auch wieder nicht. Es war ein schöner und für alle auch ein interessanter Nachmittag – neuerdings nennt man solche Erfahrungen „Win-win-Situation“ Danke!

Angelika Irlbacher, Lisa Pohlmann

Weiter Informationen zu unserem Reha-Bereich gibt es hier